Klein, aber oho

 


Tabea Glück, Kathleen Bardua und Paulina Bennett, kritisch beäugt von Eileen Mariak als Audrey Two. Foto: Benedikt Dahlem

 

Büchen (bda) - Tosender Beifall brandete dem Ensemble, den Jungs aus der Technik und allen anderen beteiligten Akteuren verdientermaßen entgegen, nach der etwa zweistündigen Aufführung von »Little shop of horrors« in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Büchen. Eineinhalb Jahre hatten die Zehntklässler des Wahlpflichtkurses »Darstellen und Gestalten« für den Musicalklassiker, der auf dem Film »Kleiner Laden voller Schrecken« von Roger Conan aus dem Jahre 1960 basiert, geprobt sowie Kostüme, Requisiten und Bühnenutensilien entworfen, was das Zeug hielt. Die Zuschauerreihen waren nahezu voll besetzt und auch auf der Tribüne der Sporthalle hatten zahlreiche Zuschauer Platz genommen. »Unsere größten Bedenken waren, dass die Schüler vor leeren Rängen spielen müssen«, gab Silke Jentzsch, zuständig für Schauspiel und Choreographie, zwischenzeitlich zu. Doch diese Sorge war unbegründet und auch in Sachen Technik lief so weit alles glatt. Kleine Fehler, die niemandem auffielen sowie der Ausfall eines Mikros wurden kurzerhand vom gut aufgelegten Ensemble und den anderen Mitstreitern überspielt.
»Little shop of horrors« erzählt die Geschichte des Losers Seymor Krelborn (Paulina Bennett), der im Blumenladen von Mrs Mushnik (Melissa Bruhn) als billige Arbeitskraft gehalten wird, bis er mit der Züchtung einer besonderen Pflanze den Laden vor dem Ruin rettet. Der einsetzende Erfolg lässt ihn sogleich hoffen, seiner großen Liebe Audrey (Tabea Glück) näher zu kommen. Doch sein fleischfressendes Gezücht mit Namen Audrey Two (Eileen Mariak) hat ganz andere Pläne. Spätestens, nachdem Seymor den sadistischen Zahnarzt und Freund seiner Traumfrau, Dr. Orin Scrivello (Kathleen Bardua), an das Gewächs verfüttert, wird klar, das kann kein gutes Ende nehmen.
Umrahmt von einem detailreichen Bühnenbild, hergestellt unter der Leitung von Kristina ‧Marte Carstensen und Christina Schumacher, deutlich sichtbar an der größer werdenden Audrey Two, und auch dank zahlreicher moderner Anleihen von »Bravo« bis »Spiel mir das Lied vom Tod«, zauberte der Kurs ein spannendes und unterhaltsames Musical auf die Bühne. Chordarbietungen, Tanzeinlagen und Soloauftritte sowie Theaterelemente boten ein breitgefächertes Angebot für Augen und Ohren. Außerdem gab es ordentlich Action. Kathleen Bardua als knallharter Zahnarzt hatte hier mit einer ‧Motorradfahrt sowie ihrem ‧Erstickungstod durch Lachgas sicherlich die Highlights auf ihrer Seite. Unterdessen rührten ‧Tabea Glück und Paulina Bennett mit ihren stillen Songs die Herzen der Zuschauer. Letztere gab unumwunden zu, dass sie zwar zu Beginn nur wenig nervös war, ihr bei ihrem ersten Solo jedoch schon das Herz in die Hose gerutscht sei. Dem Gesang jedenfalls tat dies keinen Abbruch. Musikalisch unterstützt wurde das Ensemble von Jenny Berger, Jane Debus und Manual Stadtmüller, allesamt ehemalige Schüler sowie Friedhelm Vetter, welcher für den Gesang zuständig war. Keine einfache Sache für die Musiker, immerhin hatten alle Akteure erst eine Woche zuvor mit den Proben in der Halle beginnen können. Schulleiter Dr. Harry Stossun zeigte sich jedenfalls begeistert.
»Eine Aufführung mit einem solchen Aufwand, auch technischer Natur, hat es bei uns bisher noch nicht gegeben«, stellte er fest und betonte, dass es ein schöner Abend gewesen sei. Am Ende gab es dann auch noch Rosen für alle Beteiligten. Mit der Aufführung vom kleinen Horrorladen bringt der erste Jahrgang des Wahlpflichtkurses den in der siebten Klasse gestarteten gestalterischen Unterricht furios zu Ende.

 

                                                                                     Quelle: Büchener Anzeiger, 10.06.2014

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